Tipps & Tricks |
Das ist die Antwort auf die Frage, wie der Strom von A nach B kommt und auch darauf, wie der Strom von der Batterie zur Endstufe und weiter zum Lautsprecher kommt.
Als erstes stellt
sich IMMER die Frage, welchen Querschnitt das Kabel aufweisen muss und als
zweites aus welchem Material dieses sein muss.
Aus Erfahrung stehen hierbei immer Aluminium oder Kupfer zur Wahl. Doch warum
eigentlich?
Die Gründe sind im Eigentlichen die hohe elektrische Leitfähigkeit und die gute Verfügbarkeit beider Elemente. Im Detail weisen diese jedoch Unterschiede auf.
Hierbei
hat Kupfer
+ einen geringeren spezifischen Innenwiderstand
mit 0.0171 Ohm*mm²/m,
+ hohe Wärmeleitfähigkeit,
+ sehr gut verzinnbar und
+ hohe Verformbarkeit
- hohes Eigengewicht, durch hohe Dichte
- teuer
- Oberfläche oxidiert und kann hohen Überganswiderstand bei Kontaktflächen
aufweisen.
- Bearbeitung ist schwierig
Aluminium
hingegen hat
+ ein höheren spezifischen Innenwiderstand mit
0.0279 Ohm*mm²/m,
+ hohe Wärmeleitfähigkeit,
+ günstiger als Kupfer,
+ geringe Dichte und somit geringes Gewicht,
+ einfache Bearbeitung
- geringe Verformbarkeit und schnell Rissbildung
- nicht verzinnbar und
- Oberfläche oxidiert und kann hohen Überganswiderstand bei Kontaktflächen
aufweisen.
Wie wir sehen weisen beide Elemente Vor- und Nachteile auf wobei Kupfer in Hinsicht auf die Elektrotechnik und das Aluminium in Sachen Preis Gewicht die Nase vorne hat.
Eine kleine
Rechnung: Ein Kabel von 10 m Länge und 50 mm² Querschnitt hat einen
Innenwiderstand von
Kupfer: 0,00342 Ohm (4,45 kg) und
Aluminium: 0,00558 Ohm (1,35 kg)
Sind zwar ganz kleine Zahlen, doch hat Alu einen über 63 % höhere
Innenwiderstand, wiegt jedoch nur 30 %.
Quelle: SQPL Society https://www.facebook.com/sqplsociety/
Der Gain-Regler der Endstufe ist
KEIN Lautstärke-Regler. Dieser dient ausschließlich dazu, die Endstufe an die
Ausgangsspannung des Radios oder des Prozessors anzupassen. Nur so kann die
Endstufe ihr volles Potential entfalten und ein sauberes Signal abgeben.
Die Abbildung stellt dar, was bei einem zu weit aufgedrehten Gain passiert. Die
Spitzen der Sinuskurven flachen ab: CLIPPING!
Das führt zum Erhitzen der Schwingspule und über kurz oder lang zum Defekt des
Lautsprechers und/oder der Endstufe!
Da es in den Kommentaren nicht wahrgenommen wurde, auch hier nochmal die Erklärung zum Vermeiden des Clippings:
Genau genommen gibt es sogar 4 Möglichkeiten, eine Endstufe einzupegeln.
1.
Nach Gehör. Das ist die ungenauste Art, eine Stufe einzupegeln, aber oftmals
Mangels des richtigen Werkzeugs notwendig. Dazu braucht man ein Lied, dass man
kennt, dass auf 0dB gemastered ist (Das kann man zB mit Audacity prüfen). Dann
muss man die ungefähre Ausgangsspannung seiner Quelle kennen. Diese dreht man
auf die höchste verzerrungsfreie Lautstärke (bei vielen Radios 75% der
Maximallautstärke) und dreht dann den Gain-Regler so lange hoch, bis der Ton
anfängt zu verzerren. Dabei behält man die maximale Ausgangsspannung seiner
Quelle im Hinterkopf und nutzt diese als Richtwert. Fängt der Ton an zu
verzerren, dreht man den Gain leicht zurück.
Dies ist aber, wie gesagt, die ungenauste Art und Weise eine Stufe einzustellen
und man kann sich nie zu 100% sicher sein.
2. Es gibt Stufen, bei denen der Hersteller eine maximale Ausgangsspannung angibt, JL Audio zB. Dazu braucht man dann einen 0dB-Testton, der auf der Quelle abgespielt wird. Diese wird wieder auf die höchste verzerrungsfreie Lautstärke gestellt, wie oben beschrieben. Dann nimmt man einen Multimeter und misst die Wechselspannung an der Ausgangsseite. Jetzt dreht man den Gain hoch, bis die Ausgangsspannung erreicht wird, die der Hersteller angibt. Ist diese erreicht, wird wieder leicht zurückgedreht. Das ist schon relativ genau.
3. Man kann mit einem Oszilloskop das Signal beobachten. Das muss dafür selbstverständlich genau genug sein. Wie gehabt, Testton, Lautstärke hoch. Dann den Gain an der Stufe hochdrehen und die Sinuskurve beobachten. Flachen die Spitzen oben ab, befindet sich die Stufe im Clipping. Also dreht man den Gain dann wieder zurück, bis die Sinuskurve einen sauberen Verlauf aufweist. Hiermit kann man sogar die maximale verzerrungsfreie Lautstärke der Quelle ermitteln. Dafür einen 0dB-Testton an der Quelle abspielen und die Spannung direkt am Cinch messen. Das weitere Vorgehen ist dann gleich.
4.
Mit Hilfe von speziellen
Messgeräten, wie dem SMD DD-1 oder Ähnlichem. Damit kann man dann auch die
maximale Lautstärke der Quelle ermitteln, so wie mit dem Oszi. Das funktioniert
sehr simpel: Es ist eine CD im Lieferumfang enthalten, auf der die
entsprechenden Testtöne enthalten sind. 1 kHz und 40 Hz. Das Frontsysten wird
mit 1 kHz eingepegelt, der Woofer mit 40 Hz.
Die Quelle auf höchste verzerrungsfreie Lautstärke und die Spitzen des
Testgeräts an die Ausgangsseite. Dann dreht man den Gain hoch, bis auf dem Gerät
eine Verzerrung angezeigt wird. Ist dies der Fall, Gain wieder leicht zurück.
Die letzten beiden Vorgehensweisen sind am genausten
Den DD-1 erhält man zB bei www.mt-audio.eu. Unser Julian hat sich das Gerät damals allerdings über Ebay aus Amerika importiert
Quelle: SQPL Society https://www.facebook.com/sqplsociety/
Eine gute Anlage steht und fällt mit der Stromversorgung. Säure,
AGM, Gel und LiFePo sind oft genutzte Begriffe. Doch was bedeuten diese, was
wählt man und wo liegen Vor- sowie Nachteile?
Blei-Säure: Standardbatterien:
-- PRO: Hoher Strom, günstig.
-- KONTRA: Dürfen im Innenraum nur mit Entlüftung benutzt werden, schwer und nur
aufrecht zu verbauen, da sonst Säure austreten kann.
AGM:
Die
Säure wird in einem Vlies gebunden, darum auslaufsicher und wartungsfrei.
Gebräuchlich im Car-HiFi.
-- PRO: Sehr hoher Strom, Preise überschaubar, in jeder Position einbaubar.
-- KONTRA: Schwer und müssen pflegegeladen werden.
Gel:
Für den Antrieb mobiler Geräte, wie Golf Carts.
-- PRO: Auslaufsicher, wartungsfrei und tiefentladefähig.
-- KONTRA: Liefern den geringsten Strom in dieser Liste und dadurch weniger für
Car-HiFi geeignet.
LiFePo:
Modernste Technologie und nicht sehr verbreitet.
-- PRO: Extrem hohe Stromlieferfähigkeit bei geringstem Gewicht.
-- KONTRA: Sehr teuer, wärme- und tiefentladeempfindlich, wenig erprobt und
benötigen ein Batterie-Management.
Quelle: SQPL Society https://www.facebook.com/sqplsociety/
- Hier soll erklärt werden was Clipping ist, wodurch es entsteht und was die Folgen sind.
Grundlagen:
Ein Verstärker hat eine maximale Ausgangsspannung. Diese steigt im gleichen Maßstab zur Eingangsspannung. Denn ein Verstärker ist "doof". Denn er nimmt die Eingangsspannung und multipliziert diese mit dem Verstärkungsfaktor.
Da verschiedene Signalquellen verschiedene Ausgangsspannungen haben, muss der Verstärkungsfaktor eingestellt werden. Da man aber den Verstärker für einen möglichst breiten Eingangs-Spannungsbereich auslegen möchte, hat man sich die Mühe gemacht und den alt bekannten GAIN-Regler eingeführt. Zum Beispiel haben günstige Radios einen 2 Volt - Vorverstärker-Ausgang, bessere 4, teilweise 5 Volt Vorverstärker-Ausgänge.
Diese Angabe beschreibt den maximalen Wert zwischen komplett leise und laut (maximale Amplitude).
Hierfür nun ein kleines Beispiel:
Der Verstärker hat eine maximale Ausgangsspannung von 40 Volt. (Dies ist seine "Leistung", nicht der Verstärkungsfaktor)
Jemand hat ein Radio mit 2 Volt - Vorverstärkerausgang. Somit muss das Signal um maximale Verstärkerleistung zu erreichen um den Faktor 20 verstärkt werden.
Denn: 2 Volt * 20 = 40 Volt
Jemand anderes hat ein Radio mit einem 5 Volt - Vorverstärkerausgang. Somit muss das Signal für die maximale Verstärkerleistung um den Faktor 8 verstärkt werden.
Denn: 5 Volt * 8 = 40 Volt
Somit haben wir 2 mal die selbe Leistung aber bei verschiedenen Verstärkungsfaktoren.
Was ist nun Clipping:
Es gibt 2 Arten von Clipping. Die seltene Art des Clipping ist die, dass das Eingangssignal schon clippt. Ursache hierfür sind schlechte Aufnahmen von Liedern und weitere Gründe ( siehe Schlagwort Loudness-Race).
Die viel häufigere Ursache ist die, dass der Verstärker oberhalb seiner Spezifikation betrieben wird. Sprich er müsste eine Ausgangsspannung erzeugen, die er gar nicht erzeugen kann. Ursache hierfür ist eine zu hohe Eingangsspanung bei zu hohem Verstärkungsfaktor.
Das schlimme an dem clippenden Signal ist der Gleichspannungsanteil.
Folgen des Clippings:
Diese Gleichspannungsanteile bewirken zwar eine Leistungsabgabe des Verstärkers, jedoch keine Bewegung der Membran. Dadurch gehen 100% der dabei erzeugten Energie in Wärme über. Dadurch heizt sich die Schwingspule des Lautsprechers extrem stark auf. Dadurch kann es zu folgenden Schäden kommen:
-Der Schutzlack des Drahtes schmilzt und es kommt zu einem Kurzschluss der Schwingspule
-Der Kleber zwischen Schwingspule und Schwingspulenträger schmilzt, dadurch löst sich die Schwingspule vom Schwingspulenträger.
-Der Schutzlack des Drahtes schmilzt und einzelne Wicklungen lösen sich aus dem Verbund und die scheuern am Magneten, dies führt letztendlich auch zu einem Kurzschluss.
In den meisten Fällen ist dies der Tot für jeden Lautsprecher. Es gibt nur wenige Ausnahmen, dort können dann die Lautsprecher mit einer neuen Membran und Schwingspule versehen werden (Wird auch Reconen genannt).
- in puncto Dämmung gibt es verschiedene Ausführungen, eine einfache und die extreme Variante
- bei der einfachen sollte man nach Möglichkeit die Türaussenbleche wo die LS verbaut sind mit Bitumen (ADM oder Alubutyl) dämmen und die Innenverkleidung mit Dämmschaumstoffmatten oder ähnlichem ruhigstellen somit steht dem klapperfreiem Musikgenuss nix im Wege
- bei der extremen Variante kann man zusätzlich zur Dämmung Alustreben mit Karosseriekleber auf grosse Blechflächen wie Dach und Aussentüren aufkleben dies dient weiter für Steifigkeit , dämmen sollte man hier Dach, Türen,Kofferaum & Fussraum je nach Wunsch auch 2 lagig
- bei allem sollte man abwiegen wie viel es sein soll, da auch das Gewicht eine nicht geringe Rolle spielt, manchmal kann weniger gut verbaut besser sein als viel
Kleine Ursache... Große Wirkung
Auf dem Weg der Musik vom Datenträger bis zum Lautsprecher durchgeht diese zahlreiche Stationen... Z.B. ausgegeben vom Player, verarbeitet im DSP und auf Pegel gebracht im Verstärker.
Dabei kann es sehr wahrscheinlich dazu kommen, dass sich Rauschen in den Signalweg einschleicht, deutlich zu hören ist und bei geringen Lautstärken den Musikgenuss stört.
Das kann unter Anderem passieren, wenn die Quelle das Musiksignal mit einem geringen Pegel ausgibt. Die nächste Komponente muss dieses schwache Signal massiv verstärken, damit es genutzt werden kann. Dabei darf nicht außer Acht gelassen werden, dass bei massiver Verstärkung auch das Grundrauschen verstärkt wird. An dieser Stelle spricht man von einem geringem Signal zu Rausch-Verhältnis (SNR).
Aus diesem Grund
preisen viele Hersteller die hohen Ausgangsspannungen von z.B. 8 V bei DSPs an.
Denn so kann der Gain an den Verstärkern zugedreht bleiben.
Warum das gut ist, könnt ihr ganz einfach ausprobieren: Zieht an einer Endstufe
Cinch ab und dreht den Gain langsam auf, während ihr am Lautsprecher lauscht...
Was passiert?
Also denkt immer daran aufzudrehen und den Pegel immer hoch zu halten
Quelle: SQPL Society https://www.facebook.com/sqplsociety/
Der Name ist
Programm
Anlage eingebaut? Wo werden denn die ganzen Komponenten verbaut?
Sicher dort wo Platz ist - im Kofferraum.
So entsteht das Phänomen, dass die Hinterachse zu viel Gewicht sieht und der Wagen einen ordentlichen Hängearsch bekommt.
Abhilfe kann geschaffen werden, indem das Gewicht im Auto anders verteilt wird und VOR die Hinterachse gebracht wird... Z.B. die schweren Akkus in den Fond-Fussraum einbauen und mehr Batterien in den Motorraum, statt in die Reserveradmulde.
Eine andere Möglichkeit wäre das Fahrwerk des Fahrzeugs anzupassen, also bspw. durch Schwerlastfedern das Heck anzuheben oder gleich ein Gewindefahrwerk verbauen - damit ließe sich auch gleich die Optik des Fahrzeugs etwas sportlicher auslegen.
Doch auch die Traglast der Reifen und Felgen ist nicht außer acht zu lassen!
Quelle: SQPL Society https://www.facebook.com/sqplsociety/
Die Technik schläft nicht, immer neue Technologien und Komponenten kommen auf den Markt... Viele finden den Weg auch in das Auto, um als Teil der Anlage ihren Einsatz zu finden.
Kondensatoren gehören seit der ersten Stunde zu einer Anlage... 1 Farad war früher der HIT!
Heute ist es möglich Kondensatoren auf 3000 (!) Farad und mehr hochzuzüchten und als geeigneten Puffer in äußerst leistungsfähigen Anlagen einzusetzen - dabei sind die Preise bereits überschaubar und durchaus erschwinglich geworden.
Doch der Umgang mit solchen Hochleistungskomponenten MUSS mit Bedacht und Vorsicht geschehen. Denn der falsche Umgang kann zu ernsten Schäden und Zerstörung der Caps und Komponenten der Anlage führen.
Diese Punkte dienen zur Sensibilisierung mit dem Umgang von Powercaps!
1. Kondensatoren NIEMALS verpolen. Achtet STRENG auf korrekten Anschluss der Kathode (-) und Anode (+)!
b) niemals
mehrere in reihe geschaltete Kondensatoren ohne aktives Balancing vollständig
entladen da Kondensatoren bei der Entladung dafür sorgen können das diejenigen
mit niedrigerer Spannung oder Kapazität negativ geladen werden, was einer
Verpolung entspricht.
die vollständige Entladung einzelner Kondensatoren ist jedoch kein Problem und
ohne besondere Maßnahmen möglich.
2. Kondensatoren haben eine Ladeschlussspannung. Wie die im Bild: 2,7 V. Diese darf auf keinen Fall überschritten werden! Die Arbeitsspannung sollte ~30 % UNTER diesem Wert liegen - in diesem Fall ~1,89 V. Um die Caps im Auto zu verwenden (12 V) sollten 6 Stück in Reihe geschaltet werden (6*2,7 V = 16,2 V). Bei Reihenschaltungen zu einer Bank addiert sich also die Ladeschlussspannung. Die Kapazität wird jedoch dezimiert - das bedeutet für unser Beispiel mit 6*3000 F in Reihe: (Kapazität der einzeln Caps) / (Anzahl der Caps) = Gesamtkapazität: 3000 F / 6 = 500 F.
3. Auf keinen Fall leere Caps direkt an eine Batterie anschließen - leere Caps sind für eine Batterie wie ein Kurzschluss zwischen den Polen. Batterien nehmen Schaden bei so einen Umgang.
4.
Kondensatoren MÜSSEN vor der ersten Verwendung EINZELN vollständig entladen und
auf die Betriebsspannung aufgeladen werden, BEVOR diese im Auto angeschlossen
werden. Dazu kann:
a)
Eine Sofitte verwendet werden (wie das Aufladen regulärer Caps) - Hierbei wird
der Ladevorgang eine Ewigkeit dauern. Grund hierfür ist die extrem hohe Energie,
die von so einem Cap aufgenommen und wieder abgegeben werden kann.
b)
Ein strombegrenztes Netzteil (Schwarze Box mit B2 Logo im Bild) mit
voreingestellter Ladeschlussspannung. Dieses Vorgehen ist vorzuziehen, da der
Vorgang kontrolliert abläuft.
5. Bei Reihenschaltungen können die Spannungen der einzelnen Caps sich mit der Zeit etwas unterscheiden. Dieser Drift sollte möglichst gering sein (< 0,1 V). Das bedeutet, dass die Spannungen regelmäßig gemessen werden sollen und die Spannungsdifferenz der einzelnen Caps unter 0,1 V liegen muss. Ist der Drift größer, sollten die Caps auf gleiche Spannung balanced werden. Diese Aufgabe kann von einem so genannten Balancer oder einem BMS (wir beziehen unser BMS von Christian Groher) erfolgen - diese übernehmen die Beobachtung und Anpassung der Spannungen einzelner Caps.
Quelle: SQPL Society https://www.facebook.com/sqplsociety/
-die Montage nahe dem Tieftöner bietet ein gutes Stereopanorama und eine tiefe Bühne, klingt tonal unausgewogen
-die Montage im Armaturenbrett bietet eine hohe Bühnenabbildung und ein gutes Frontstaging
-(bei der Montage gilt, ausprobieren! da die richtige Position sich entscheidend auf den Klang der Anlage auswirkt)
- Strom-. Cinch-, und Lautsprecherkabel sollten getrennt voneinander verlegt werden, Strom am besten an der Innenseite des linken Schweller ,da dort meist die Kabeldurchführungen zum Motorraum sind, Cinchkabel sollte man nach Möglichkeit am Mitteltunnel entlang, unterm Teppich verlegen, oder am Innenschweller der rechten Seite, Lautsprecherkabel werden auf die Seite gelegt wo sie gebraucht werden
|
0-1 Meter |
1-1,8 Meter |
1,8-2,5 Meter |
2,5-3,3 Meter |
3,3-4,1 Meter |
4,1-4,8 Meter |
4,8-5,6 Meter |
5,6-7,1 Meter |
0 - 20 Ampere |
4 mm² |
6 mm² |
6 mm² |
8 mm² |
8 mm² |
10 mm² |
10 mm² |
10 mm² |
20 - 35 Ampere |
6 mm² |
8 mm² |
10 mm² |
10 mm² |
16 mm² |
16 mm² |
16 mm² |
25 mm² |
35 - 50 Ampere |
8 mm² |
10 mm² |
10 mm² |
16 mm² |
16 mm² |
25 mm² |
25 mm² |
25 mm² |
50 - 65 Ampere |
10 mm² |
10 mm² |
16 mm² |
25 mm² |
25 mm² |
25 mm² |
25 mm² |
35 mm² |
65 - 85 Ampere |
16 mm² |
16 mm² |
25 mm² |
25 mm² |
35 mm² |
35 mm² |
35 mm² |
53 mm² |
85 - 105 Ampere |
16 mm² |
16 mm² |
25 mm² |
35 mm² |
35 mm² |
35 mm² |
35 mm² |
53 mm² |
105 - 125 Ampere |
25 mm² |
25 mm² |
25 mm² |
35 mm² |
53 mm² |
53 mm² |
53 mm² |
53 mm² |
125 - 150 Ampere |
35 mm² |
35 mm² |
35 mm² |
35 mm² |
53 mm² |
53 mm² |
53 mm² |
>53mm² |
-im Zweifelsfall lieber einen Querschnitt höher gehen!
Was sich wie ein geheimer Code liest, sind tatsächlich nur Akronyme mit denen Car-Hifi-Interessierte oft bei ihrer Kabelwahl von den Herstellern überschüttet werden.
Wir lichten heute etwas diesen Kabelsalat und erklären euch was die häufigsten Leitermaterialien bei Kabeln sind.
CCA - Copper Clad Aluminum
Hierbei handelt es
sich um ein Kabel, bei dem die einzelnen Litzen aus Aluminium hergestellt und
mit Kupfer überzogen sind, um die elektrischen Eigenschaften des Kabels zu
optimieren. Vorteile hierbei sind das geringe Gewicht und der Preis. Nachteil
ist der höhere spezifische Widerstand des Aluminiums und die daraus
resultierende geringere Stromleitfähigkeit. Außerdem haben diese Leitungen in
der Regel eine höhere Korrosionsanfälligkeit.
Es sollte ca. der 1,5 fache Kabelquerschnitt genutzt werden, um auf die
Leitfähigkeit von OFC Kabel zu kommen.
OFC - Oxygen Free Copper
Bei diesem Kabel sind die Leiter gänzlich aus Kupfer hergestellt (dickes Kabel im Foto), wobei das "Oxygen Free" eine besonders hohe Qualität und die Reinheit des Kupfers von 99,99 % bedeutet.
SPOFC - Silver Spotted Oxygen Free Copper
Eine noch bessere Stromleitfähigkeit als Kupfer bietet Silber. Da jedoch wesentlich teurer als Kupfer, wird das Silber bei solchen Kabel lediglich auf das Kupfer hauchdünn aufgedampft. Das soll den spezifischen Widerstand des Kabels optimieren - doch bei der geringen Dicke und den Audiofrequenzen bis 20 kHz (wg. d. Skin-Effekt) macht das Silber sich nur im leichteren Portmonee bemerkbar. Will man es wissen, wählt man...
Ag - chemisches Zeichen für Silber - Kabel mit Litzen aus echtem Silber (helles Kabel im Bild) sind das Optimum wenn man eine elektrische Verbindung mit geringem Widerstand (bei Zimmertemperatur) erreichen will. DAS muss man sich erst mal leisten können
Quelle: SQPL Society https://www.facebook.com/sqplsociety/
Warum sitzt man im Auto eigentlich nicht in der MITTE?? Das würde so viele Audio-Probleme lösen...
Auf eines davon möchten wir heute eingehen: Die verschiedenen Abstände der Lautsprecher zum Ohr. Da das Lenkrad links sitzt, ist die linke Stereo-Seite wesentlich näher am Ohr, als die rechte. Zudem sitzen Hochtöner teils auf Brusthöhe, während die Tieftöner die Beine bespielen, woraus sich noch mehr Variablen ergeben.
Wird auf alle Lautsprecher gleichzeitig das gleiche Signal gegeben, so kommt der Schall der Lautsprecher zu verschiedenen Zeiten an den Ohren an. Da der Schall eine (im gewissen Rahmen) feste Geschwindigkeit von 343 m/s hat, ergibt sich die Laufzeit aus dem Abstand Lautsprecher <-> Ohr.
Zuerst hört man
den Lautsprecher mit dem geringsten Abstand und ganz zum Schluss den mit dem
größten Abstand. Vom Produzenten jedes Musikstückes ist das SO nicht gedacht.
Die Zeitunterschiede befinden sich im Millisekunden-Bereich und reichen, um eine
Bühne zum Einsturz zu bringen und ein entspanntes Musik-Hören zu verhindern.
Diesen Umstand umgeht man, indem man eine Laufzeitkorrektur einsetzt. Hierbei wird jeder Lautsprecher um eine bestimmte Zeit verzögert und spielt dann etwas zeitversetzt zu den anderen. Man kann sich die Signale der einzelnen Lautsprecher als kleine Schrotkugeln, die zeitversetzt abgefeuert werden, vorstellen. Durch die LZK setzen sich die kleinen Kügelchen im Flug zusammen und kommen als eine einzelne große Kugel an.
Die Verzögerung kann mit einem Messmikrofon oder mit einem Zollstock ermittelt werden. Ein Beispiel: Der linke Lautsprecher habe einen Abstand von 0,5 m und der rechte 1 m. Mit der Formel: Abstand (Ohr <-> LS) / (343 m/s) = Laufzeit (in S) kann für den linken eine Laufzeit von 1,457 ms und für den rechten 2,915 ms bestimmt werden. Verzögert man den linken Lautsprecher um 1,457 ms, so kommt der Schall beider Lautsprecher gleichzeitig an beiden Ohren an ->
Diese Prozedur muss für jeden einzelnen Lautsprecher durchgeführt werden und legt einen guten Grundstein für eine SQPL-Anlage.
Es sei erwähnt, dass es bei jeder Anlage nur eine einzige korrekte Laufzeit gibt. Die Bühne wird, nach erfolgreicher LZK-Einstellung, mit den Lautstärken der einzelnen Lautsprecher "gezaubert".
Quelle: SQPL Society https://www.facebook.com/sqplsociety/
Kabelquerschnitt |
bis 2m Länge |
bis 6m Länge |
0,25mm² |
2 A |
1 A |
0,5mm² |
4 A |
2 A |
0,75mm² |
6 A |
3 A |
1mm² |
8 A |
4 A |
1,5mm² |
12,5 A |
6 A |
2,5mm² |
20 A |
10 A |
4mm² |
30 A |
15 A |
5mm² | 40 A | 20 A |
6mm² | 50 A | 25 A |
8mm² | 60 A | 30 A |
10mm² | 80 A | 40 A |
16mm² | 120 A | 60 A |
20mm² | 150 A | 80 A |
25mm² | 200 A | 100 A |
35mm² | 300 A | 150 A |
50mm² | 400 A | 200 A |
70mm² | 500 A | 250 A |
100mm² |
600 A |
300 A |
-Metallstreifensicherungen (ANL oder Mini ANL) sind wegen Ihrem geringerem Widerstand Glasrohrsicherungen vorzuziehen!
"Wie viel Ohm hat ein Lautsprecher?" Wenn ihr das mal nicht wusstet und ein Multimeter an die Schwingspule gehängt habt, habt ihr sicherlich die Qualität eures Messgeräts hinterfragt.
Denn während die meisten Lautsprecher mit 1, 2, 4 oder 8 Ohm angegeben sind, habt ihr sicher einen Wert irgendwo zwischen diesen gemessen.
WIE KANN DAS SEIN?
Das hängt damit
zusammen, dass euer Multimeter einen Gleichstromwiderstand gemessen hat. Hierbei
wird ein Gleichstrom durch die Schwingspule geschickt und der Spannungsabfall
über diese gemessen - daraus errechnet sich der Widerstand, der in Ω (Ohm)
angegeben wird.
Somit habt ihr eigentlich korrekt gemessen, nur einen anderen Wert bestimmt als
ihr haben wolltet.
Das hängt damit zusammen, dass die Schwingspule die Eigenschaft hat, ihren tatsächlichen Widerstand je nach anliegender Frequenz zu verändern... Dann reden wir von einer Impedanz, die mit Z angegeben wird. (Diese hat noch die zauberhafte Eigenschaft, aus einem Real- und einem Imaginäranteil zu bestehen und die Messung schön komplex zu gestalten - doch das sollte an dieser Stelle als Hinweis reichen.
Um uns das Leben etwas leichter zu gestalten, geben die Hersteller die Nominalimpedanz eines Lautsprecher an (... ohne auf den Impedanzanstieg einzugehen).
Aber ein Tipp: Wenn ihr die Impedanz eines beliebigen/unbekannten Lautsprechers bestimmen wollt, so könnt ihr problemlos ein Multimeter nutzen. Der angezeigt Wert sollte um die Nominalimpedanz liegen.
Einige Beispiele:
Focal TMT mit 4 Ohm Nominalimpedanz - Gemessen: 3,2 Ohm Gleichstromwiderstand.
RE MT Doppelschwingspule mit je 1 Ohm - gemessen je 0,9 Ohm
DD 99er Reihe Doppelschwingspule mit je 4 Ohm (parallel gebrückt) - theoretisch
2 Ohm - gemessen 1,9 Ohm
Quelle: SQPL Society https://www.facebook.com/sqplsociety/
Die Chemie des
Grauens oder so könnte man sagen.
Heute gehen wir auf die "Sulfatierung" ein. Ein Begriff den man im Zusammenhang
mit Batterien bereits gehört hat...
... doch wer weiß schon, was das ist, was genau passiert und wie ein sulfatierter Akku von innen aussieht?
WIR KLÄREN AUF
Alle Arten von Säurebatterien können sulfatieren... Auch AGM und GEL. Beim ENTLADEN bilden sich auf den Elektroden (dem Blei) feinste Bleisulfat Kristalle, die mit zunehmender Endladung der Batterie wachsen. Beim LADEN werden die Kristalle wieder abgebaut. Eine neue und volle Batterie weist keine Bleisulfat Kristalle auf. Mit dem Alter und geringer Wartung nehmen diese Kristalle immer mehr der Bleioberfläche (aktive Oberfläche) ein und reduzieren die Performance in jeder Hinsicht.
Ein EXTREMES
BEISPIEL anhand einer 6 V Industriebatterie mit durchsichtigem
Gehäuse, der den Einblick in den Aufbau ermöglicht.
An den äußeren Zellen ist eine geringe Sulfatierung erkennbar, während die
mittlere Zelle massive Kristallbildung und Zersetzung der Bleiplatten aufzeigt.
An den Polen wird eine Spannung von 0 V (!) gemessen und Laden braucht man erst
gar nicht mehr versuchen... Die BATTERIE IST TOT!
Zum Hintergrund: Zwei drei Jahre alte Batterien haben einen kompletten Service bekommen, wurden geladen und ein Jahr eingelagert. Die Selbstentladung der Batterie reichte bereits um diese komplett unbrauchbar zu machen und diesen Anblick zu produzieren.
Hiermit wollen wir
euch erneut sensibilisieren, Batterien stets zu pflegen und deren Performance
nicht als selbstverständlich anzusehen.
NICHT IMMER muss es so enden, wie auf dem Bild, doch bereits mit der Zeit können
sich Kristalle bilden, die durch Laden nicht mehr gänzlich abgebaut werden...
Der Teufelskreis beginnt!
Quelle: SQPL Society https://www.facebook.com/sqplsociety/
-die Kapazität die man braucht, sind ca.0,1Farad pro 100 Watt RMS, also bei einem Amp mit 500 Watt RMS wären dies 0,5Farad, den Kondensator sollte man so nah wie möglich vor den Bassamp montieren
"Recycle" und HiFi
passen irgendwie nicht ganz zusammen. Doch "Recone" ist vielen ein bekannter
Begriff
Wem nicht, der bekommt nun eine grobe Vorstellung.
Spricht man vom Reconen, so ist damit gemeint, dass defekte Lautsprecher wieder in Stand gesetzt und wieder verwendbar gemacht werden.
Mögliche Defekte können sein:
- Gerissene Sicke, Membran oder Zentrierspinne und die Verbindungen zwischen
diesen Bauteilen
- Elektrische Probleme der Spule wie Kurzschlüsse oder fehlende Verbindungen
- Mechanische Probleme der Spule wie Lösen der Verklebung zur Membran sowie der
Zentrierspinne oder Verformungen bei zu viel Hub und dem bekannten "Anklopfen"
auf der Polplatte
Beim Reconen werden die beweglichen Teile des Lautsprechers komplett oder teils durch neue ersetzt. Dabei gibt es teilweise sogar so genannte "Drop-In"-Recones, die komplett in den Korb eingesetzt werden, alle beweglichen Teile also bereits zusammenhängen und nur noch eingeklebt werden müssen.
Wieder verwendet wird der Korb sowie der Antrieb, der aus Magnet und den diversen Halterungen sowie Polplatten besteht.
Quelle: SQPL Society https://www.facebook.com/sqplsociety/
Die serienmäßige Verkabelung von
Fahrzeugen ist für große Anlagen nicht ausgelegt. Die Hersteller dimensionieren
die Kabel nur so dick, wie sie absolut benötigt werden, um unnötige Kosten
einzusparen.
Baut man nachträglich eine Anlage in sein Gefährt, muss man mindestens das
Masseband zwischen Batterie und Karosserie um den Querschnitt der Plusleitung
verstärken.
Bei älteren Fahrzeugen oder einem Upgrade des Generators auf eine Variante mit
höherer Stromlieferfähigkeit, empfiehlt sich aber das Big 3. Dazu gehören:
- Verstärkung des Massebands
- Verstärkung der B+- Leitung von Batterie zum Generator
- Verstärkung der Generatormasse mit direkter Verbindung zum Minuspol.
Diese Maßnahme führt zu einer Minimierung des Spannungsabfalls in diesem Bereich
und einer Optimierung der Bordnetzspannung, die der Generator erzeugt.
Aus aktuellem Anlass: Das Big 3 im Golf Mk. 2, wie auf dem Foto zusehen, führte
zu einem Spannungsanstieg von 13.6 Volt auf 14.1 Volt! Dort war allerdings
serienmäßig als B+- Leitung auch nur ein 6 mm² Querschnitt verbaut... quasi
Lautsprecherkabel
Dieser Schritt kann sich also durchaus auch merklich lohnen.
Quelle: SQPL Society https://www.facebook.com/sqplsociety/
Habt ihr eure
Stromversorgung im Griff?
Heute wird es "spannend": Es geht um Spannungsanzeigen und deren Vorteile.
In welchem Ladezustand befinden sich eure Akkus oder wie stabil ist eure
Stromversorgung? Solche Fragen lassen sich über das Messen der Batteriespannung
einschätzen.
Das passende Instrument hierfür ist eine Spannungsanzeige, fest verbaut im
Sichtfeld vom Fahrer.
Über die gemessene Spannung kann ermittelt werden:
- Wie viel Kapazität noch zur Verfügung steht, wichtig wenn im Stand Musik
gehört wird, und
- Wie stark die Spannung bei Last einbricht, um Clipping der Endstufen zu
vermeiden.
Dazu verwenden wir gerne die günstigen Anzeigen vom sehr bekannten
Online-Auktionshaus, da diese für den Einsatz im Car-HiFi ausreichend geeignet
sind.
Wichtig bei der Wahl der Anzeige ist, dass diese ein Potentiometer auf der
Rückseite verbaut hat, um die angezeigte Spannung genau auf die abgegriffene
Spannung zu kalibrieren.
Ein Anwendungsbeispiel: Zwei Anzeigen. Die linke stellt die Spannung am Radio
dar und ist für das allgemeine Stromnetz,
während die rechte die Spannung direkt an der Zusatzbatterie im Kofferraum abgreift und sich durch die Nähe zur Überwachung der Spannung an den Endstufen eignet.
Quelle: SQPL Society https://www.facebook.com/sqplsociety/
-danach richtet sich dann der zu verlegende Kabelquerschnitt, P.S. lieber einen Querschnitt höher, die Anlage und somit der Klang werden es danken
Zusammengesetzt aus den Wörtern sub = unter und sonic = hörbar ist dieser Filter ein Hi -Pass Filter mit einer sehr niedrigen Trennfrequenz um ca. 10 Hz bis 40 Hz (oft variabel).
Sinn dieses
Filters ist es, Frequenzen unter der menschlichen Hörschwelle herauszufiltern
und die Anlage zu schonen.
Frühere Anwendungen fand das Filter bei der Wiedergabe von Schallplatten, da
hierbei tiefe Frequenzen bei der Abtastung in den Signalpfad eingespeist werden.
Die Anlagen zur
Zeit der Schallplatten beherrschten nicht die tiefen Frequenzen und die damit
verbundene benötigte elektrische Leistung und mechanischen Hub des
Tieftonchassis.
Somit schützte das Filter den gesamten Leistungsteil betreffenden Teil der
Anlage.
Heutzutage nutzt man das Filter, um den Subwoofer mechanisch zu entlasten und
das Risiko des Anschlagens der Spule zu mindern.
Speziell bei Bassreflex Gehäusen bieten diese unterhalb der Abstimmfrequenz keinen Widerstand, sodass ein Chassis massiv huben kann... Da hilft es das Subsonic Filter einzuschalten
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-geschlossene Gehäuse sind meist recht kompakt, haben eine gute Impulswiedergabe, der Wirkungsgrad ist allerdings nicht sehr hoch
-Bassreflexgehäuse liefern ein breitbandige Basswiedergabe mit guter bis sehr guter Tiefbassdynamik bei mittlerer Gehäusegröße
-einfach ventilierte Gehäuse bestehen aus einem geschlossenem und einem Bassreflex Gehäuse, der Wirkungsgrad ist gut bis sehr gut, dafür ist aber das Impulsverhalten schlechter
-Passivmembrangehäuse nutzen eine zweite Membran um aus kleinen Gehäusen eine breitere Basswiedergabe mit guter bis sehr guter Tiefbassdynamik herauszuholen
Heute wollen wir die Färbung der Schwingspulen von Lautsprechern ansprechen.
Kauft man sich einen gebrauchten Subwoofer, bekommen viele Anfänger den Tipp, auf die Verfärbung der Spule zu schauen, damit sie keinen misshandelten Woofer kaufen. Dabei sollen dunklere Färbungen oder Blaustiche auf eine zu hohe Temperaturbelastung der Schwingspule hindeuten und in einem solchen Fall sollte vom Kauf des Lautsprechers abgesehen oder nur unter großer Skepsis gekauft werden. Doch stimmt das so überhaupt? Wie muss eine Schwingspule eigentlich aussehen?
Auf unserem Bild sind zwei Schwingspulen nagelneuer Subwoofer zu sehen. Beide sind von extrem belastbaren Woofern und sehen nicht aus, wie ein neuer Kupferdraht nach dem Verständnis vieler Nutzer eigentlich auszusehen hätte... Doch woran liegt das?
Beide sind mit Hochtemperatur-Beschichtungen versehen. Während die komplett schwarze Spule links mit Keramik beschichtet wurde, wurde die rechte in Handarbeit mit einem speziellen Lack versehen. Diese Behandlung sorgt dafür, dass insgesamt eine höhere Leistung angelegt werden kann. Die Eigenschaften der Spulen verschieben sich also positiv in eine Richtung, in der sie einer höheren Temperatur ausgesetzt werden können und somit mehr Heizleistung aushalten.
Das bedeutet nun aber für den skeptischen Käufer, dass eine schwarz oder ungewöhnlich gefärbte Spule nicht immer negativ sein muss, sondern ganz im Gegenteil, es kann sogar ein Kaufargument sein. Man muss an dieser Stelle also doch noch ein wenig mehr Unterschiede machen.
Das wollten wir euch hiermit einmal mit auf den Weg geben.
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"Kollektive (und irrationale) Vorstellung, die
etwas erklärt/verspricht, der man aber kaum Glauben schenkt."... Das ist ein
Mythos!
Wir räumen heute mit dem Relais Mythos auf, der seit Jahren im Car-HiFi
herumschwirrt und immer wieder von neuem stark diskutiert wird!
Worum geht es im Ganzen?
Wird im Auto zur serienmäßig verbauten Blei-Batterie eine weitere verbaut, so
wird empfohlen, ein Relais zwischen diese Batterien zu schalten, um ein völliges
Entladen beider Batterien im Stand zu verhindern und den Wagen noch starten zu
können.
Wir sagen an dieser Stelle NEIN zum Relais! Hierzu
die Gründe:
1. Batterien
sollten NIEMALS soweit entladen werden, dass diese den Wagen nicht mehr starten
können! Solch eine starke Entladung beschädigt die Batterien und raubt
Performance -> Hier SPANNUNSANZEIGEN verbauen und unter 12,0 V
Batterie-Ruhespannung laden!
2. Alle
Batterien parallel verbunden, haben eine höhere Kapazität und können die Anlage
die gleiche Zeit betreiben wie eine einzelne, ohne tiefenzuentladen! Der Motor
springt immer noch an
2.1. Bei
parallel betriebenen Batterien wird die gesamte Stromaufnahme auf alle Batterien
aufgeteilt, somit wird pro Batterie ein geringerer Strom entnommen. Klingt
banal... Wenn die Elektrochemie nicht wäre. DENN fließt ein geringerer Strom aus
der Batterie, hat diese eine höhere Kapazität. Somit halten zwei gleiche
Batterien mehr als doppelt so lange wie nur eine einzelne. Gleichzeitig ist die
Belastung eine geringere.
3. Ist ein
Relais verbaut und die Zusatzbatterie tiefenentladen (, dass sie den Motor nicht
starten könnte), so kann der Wagen mit der ersten Batterie gestartet werden.....
Doch was passiert DANN? Das Zündplus schaltet das Relais durch und schließt die
leere Batterie an den Kreislauf aus Generator und voller (erster) Batterie.
Genau in diesem Moment fließt der höchste Strom, den dieser Kreislauf erzeugen
kann in die Zusatzbatterie. Von einer schonenden Ladung ist KEINE Rede, die
Batterie wird über Ihre Spezifikationen geladen und kann Schaden nehmen.
4. Jede
zusätzliche Kontaktstelle, jeder zusätzliche Kabelschuh und das Relais selber
sind Widerstände in der Stromleitung und somit Verluste, die (an dieser Stelle)
so gut wie möglich verhindert werden sollten!
5. Ein Relais
ist ein elektromechanisches Bauteil. Bei jedem Schaltvorgang kommt es an den
Kontakten zu Abrieb/Verschleiß, bei höherem fließendem Strom zu Kontaktbrand. Je
häufiger geschaltet wird und je höher der Strom desto stärker. Nicht selten
fallen Relais daher aus und schalten dann dauerhaft (und sind damit überflüssig)
oder gar nicht mehr. Der zweite Fall führt dann zum sicheren Tod der hinteren
Batterie und ein hohes Risiko besteht auch für den Tod der dort angeschlossenen
Verstärker oder anderer Komponenten.
Wir sagen NICHT NEIN zum Hören im Stand
Wir sagen NEIN zum Trennrelais. Es sind nur Kosten und Aufwand, die in keinem
Vergleich zum Nutzen stehen
Quelle: SQPL Society https://www.facebook.com/sqplsociety/
-Hochtöner werden mit dem Hochpaßfilter ab 3000 Hertz abgetrennt, übliche Werte sind zwischen 4000 und 5000Hertz, sehr belastbare große Modelle können bis hinab zu 2000 Hertz abgetrennt werden
-10cm Lautsprecher werden mit dem Tiefpaßfilter zwischen 6000 und 7000 Hertz sowie mit dem Hochpaßfilter zwischen 120 und 500 Hertz abgetrennt
-13cm Lautsprecher werden mit dem Tiefpaßfilter zwischen 4000 und 5000 Hertz sowie mit dem Hochpaßfilter zwischen 90 und 300 Hertz abgetrennt
-16cm Lautsprecher werden mit dem Tiefpaßfilter zwischen 3000 und 4000 Hertz sowie mit dem Hochpaßfilter zwischen 60 und 200 Hertz abgetrennt
-Kickbässe spielen zwischen 80 und 200 Hertz, in Ausnahmen auch höher
-Subwoofer werden mit dem Hochpaßfilter ab 15 Hertz und mit dem Tiefpaßfilter je nach Flankensteilheit zwischen 50 und 100 Hertz abgetrennt
-(diese Werte richten sich nach der Flankensteilheit und können daher variieren)
Dem Begriff "TSP" läuft man zwangsläufig über den Weg, wenn man sich mit Lautsprechern beschäftigt, spätestens aber, wenn man ein passendes Gehäuse zu seinem Lautsprecher bauen will.
Für diejenigen, die sich noch nie damit befasst haben.
TSP steht dabei für "Thiele und Small Parameter". Das sind die Namen der Ingenieure, die zu Ihrer Zeit daran gearbeitet haben, Parameter zur Bestimmung der Wechselwirkung zwischen elektrodynamischen Lautsprechern und dem Gehäuse zu definieren. Ziel war mit nur einigen standardisierten Daten (Eigenschaften) ein zum Lautsprecher passenden Gehäuse berechnen zu können.
Im vollen Umfang wurden folgende Parameter definiert:
Äquivalentvolumen
- Vas
Resonanzfrequenz - Fs
Elektrische Güte - Qes
Mechanische Güte - Qms
Gesamtgüte - Qts
Bewegte Masse - Mms
Membranfläche - Sd
Nachgiebigkeit der Aufhängung - Cms
Gleichstromwiderstand - Rdc
Induktivität der Schwingspule - Le
Verschiebevolumen - Vd
Maximale lineare Auslenkung - Xmax
Kraftfaktor - B × l
mechanischer Verlustwiderstand - Rms
Die Bestimmung der
Parameter (bis auf das VAS) erfolgt elektrodynamisch und somit elektrisch mit
einer recht übersichtlichen Anzahl an Messgeräten.
Wobei es heutzutage bereits fertige Gerätschaften gibt, die preisgünstig diese
Arbeit übernehmen können.
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-gut wäre die Kombination von zwei Lüftern, einer der die Luft zum Verstärker hintransportiert und einer der die Luft abtransportiert
-beim Kauf darauf achten, dass die Lüfter leise sind, aber trotzdem immer noch genug Förderleistung haben
Der Woofer stinkt! Zu viel oder zu wenig Leistung und dadurch eine fehlerhafte Einstellung... JEDEN Lautsprecher kann man zum qualmen/stinken bringen.
Doch reißt ihr den Hahn auf und die Woofer fangen das Stinken an, keine Panik und AUF KEINEN FALL die Musik sofort ausmachen!
Einfach ein wenig leiser drehen und die Lautsprecher schön weiter huben lassen, so kann sich die aufgeheizte Spule sehr gut abkühlen, besser als wenn diese schlagartig stehen bleibt.
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Hilfe wird erweitert ,bei Tipps und Anregungen schreibt an
Stand: 04.11.2018
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